Band 15, S. 240v (jpg. 509)
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Gewülk, welches mithin Plizg von sich ge-
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geben, vnnd also vnß ein vnrüehwige Nacht
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getreüwet.
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Tonitrua
Den 11. Iulii. Gleich nach 12 Vhren in der Nacht kam
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daß vorgesehene vngewitter auch vber vnß,
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Plizgete, Tunderte, vnnd windete ganz
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ernstlich vnnd fiel darunder mithin auch
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etwas Regens. Dißes machte die ganze
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Nacht bis gegen 3 Vhren vnrüehwig. Vmb
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in Veldbach.
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Eo abit ... Pater Œco-
Nach-Wind gehabt. So bald ich dorten
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nomus navi vectus.
ankommen, vnnd in die Kirchen gangen, hatt
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mich Herr Pater beichtiger salutiert, vnnd daß
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hoche Ampt zusingen mir angetragen.
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Welches aber ich außgeschlagen, pittend mich
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alsobald celebrieren zu lasßen, dann ich
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er endtlich mir zugegeben, vneracht ich Sanctum
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nit angetrofen, weilen selbiges neben
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dem ChorAlthar gestellt war. Nach
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geendeter meiner celebration gab mann
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mir auch ein Kerzen pro processione, die
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bald den Anfang genommen, darunder Herr
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Pater beichtiger neben Diacono vnnd Subdiacono
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so S. Corpus S. Florae getragen, in pluviali
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Sanctissimos Reliquios haltend, selbige gefuhrt.
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Nach vollendter Procession folgte das hoche
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Ampt, so eben gesagter Herr Pater Beichtiger gesungen,
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vnnd ad Offertorium die Predig, welche Pater
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Alt-
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Unsichere Lesung.
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Die 1256 erstmals erwähnte und 1848 aufgehobene Zisterzienserinnenabtei Feldbach lag in der Gemeinde Steckborn im Kanton Thurgau (vgl. HLS online, Artikel Feldbach). [Bibliografie]
Agenda (falls in Anzeigeoptionen aktiviert):
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