Band 15, S. 161r (jpg. 350)


1
Martius
[161r]
2
hatte ich Arbeit mit Johannes Traber,
1694
3
deme mit seiner Frauwen, mit welcher
Ioannes Traber cum
4
er gantz Zu Stösßen kommen, widerumb
uxore discordans componitur.
5
zu versöhnen: worzu sein Vatter Jogli
6
Traber wenig geholfen, vnnd derentwegen
7
von mir ein starken Filzen bezogen.
8
Ich müsste in 2 Stund mit diser Ar-
9
beit bemühet seÿn. Vbriger Tag
10
war zimmlich rühewig. Nach Mittag
11
ist der Oberluft angestosßen mit zimmlicher
12
Kälte: doch war es noch wohl zuer-
13
leiden. Auf die Nacht liesß
Pisces Patri Œconomo in
14
ich mir ettliche Fisch von Eschenz bringen,
Sonnenberg missi.
15
deren ettliche nacher Sonnenberg Herrn
16
Statthaltern zu seinem Heiligen Namens-
17
Item Domino Sculteto Rueplin
18
et filio Præfecto in
19
Rüepplin zu einem Lætare Gruesß
Gachnang.
20
nechsten Morgen vberschiken vnnd vber-
21
bringen lasßen. In der Nacht
22
war vnßer Hauß-Hund zimmlich
23
vnrüehwig vnnd bellete gar lang: der-
24
entwegen ich 2 Knecht in Stahl ge-
25
schikt zuwachen, sonderbar weilen ich
Cygini metum faciunt
26
berichtet worden, das die Zÿginer
furtorum.
27
im Land seÿen, welche ich sorgte, bÿ
28
vnß etwas suechen vnnd mausen
29
wollten. Sonsten war das wetter
30
zimlich rüehwig, vsßert, wie gemeldt,
31
des
__________________________________


    Agenda (falls in Anzeigeoptionen aktiviert):
    • Orts- und Flurnamen
    • Personenangaben    
    • Datierungen
    • Fussnoten und textkritische Anmerkungen

    ×

    Anzeigeoptionen ändern