2
hatte ich Arbeit mit Johannes Traber,
1694
3
deme mit seiner Frauwen, mit welcher
4
er gantz Zu Stösßen kommen, widerumb
uxore discordans componitur.
5
zu versöhnen: worzu sein Vatter Jogli
6
Traber wenig geholfen, vnnd derentwegen
7
von mir ein starken
Filzen bezogen.
8
Ich müsste in 2 Stund mit diser Ar-
9
beit bemühet seÿn. Vbriger Tag
10
war zimmlich rühewig. Nach Mittag
11
ist der Oberluft angestosßen mit zimmlicher
12
Kälte: doch war es noch wohl zuer-
13
leiden. Auf die Nacht liesß
14
ich mir ettliche Fisch von
Eschenz bringen,
17
Item Domino Sculteto Rueplin
20
nechsten Morgen vberschiken vnnd vber-
21
bringen lasßen. In der Nacht
22
war vnßer Hauß-Hund zimmlich
23
vnrüehwig vnnd bellete gar lang: der-
24
entwegen ich 2 Knecht in Stahl ge-
25
schikt zuwachen, sonderbar weilen ich
26
berichtet worden, das die Zÿginer
27
im Land seÿen, welche ich sorgte, bÿ
28
vnß etwas suechen vnnd mausen
29
wollten. Sonsten war das wetter
30
zimlich rüehwig, vsßert, wie gemeldt,
__________________________________