Band 15, S. 298v (jpg. 625)
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Was nunn ich ihme iezt zugebe, protestiere
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ich wider die Consequenz, vnnd soll er darauß
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kein Recht machen. So er gern an-
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Donat Patri Iosepho
genommen. Er schenkte mir auch
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stramen cicerinum.
sein Erbs Strauw, so ich angenommen zur
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Recognition, vmb das er den Erbs Zehendten
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auch auf den Zelgen eingezogen, so ihme
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umb bÿ mir pittlich einkommen, welches
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mir gänzlich vberlasßen worden, nach
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Gut Gedunken zuthuen: Hab also ich diß
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Idem acceptat Pater Œco-
mahlen einzig, mit condition kein Folg auf
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debiti deci-
die in den Zelgen erwachsene Erbs zuge-
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malis.
geben vnnd vergünstiget. Ich gab
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ihm darauf ein Gläßlin Wein, vnnd
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gieng er bald wider heim.
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Kalcheren abit.
gangen, wo er sich gewüsßer Gescheften
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halber den ganzen Tag aufgehalten, vnnd
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erst gegen dem Abend wider heimkommen.
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Portale in Orato-
Den Tag schlagte Meister Conrad Zuber Schreiner
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Der Abend war wider ganz still, vnnd
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glanzeten mithin Sternen hervor.
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Den 20. Octobris. Haben wir wider ein feinen
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Morgen gehabt, mit bedektem Himel vnnd
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et-
- a
Streichung durch Autor. Rekonstruiert: vnnd.
- b
Unsichere Lesung.
- c
Unsichere Lesung.
- 1
Die Benediktinerabtei Einsiedeln liegt in der gleichnamigen Gemeinde im Kanton Schwyz. Sie wurde 934 gegründet und förderte 1602 die Gründung der Schweizerischen Benediktinerkongregation (vgl. HLS online, Artikel Einsiedeln (Benediktinerabtei)). [Bibliografie]
- 2
Die 1331 erstmals erwähnte und 1848 aufgehobene Zisterzienserinnenabtei Kalchrain lag in der Gemeinde Hüttwilen im Kanton Thurgau (vgl. HLS online, Artikel Kalchrain). [Bibliografie]
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