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Mann in so grosßer Noth xxx
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hette, ihme vngüetlicher Weiß hingenommen
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werde, daß ich eine Wacht vnder der
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Gemeind erlauben, vnnd auch dennen,
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die gleichwohl keinen Rüeb Aker haben,
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solche anbefehlen wolle. Ich ver-
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meinte anfänglich, das den jenigen,
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welche keine Rüeben hetten, billich nichts
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möchte aufgeburdet werden. Nach demme
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aber ich in
consideration gebracht, das dem
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gantzen Land daran gelegen, hab ich recht
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befunden, das auch alle darzu helfen sollen.
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Darumben dem Weÿbel befelch geben, ihnen
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zubieten. Nach Mittag seÿnd
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hier wider per
Œningen heim gangen.
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Eß wähete heüt beständig ein zimmlicher
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Luft, vnnd darbÿ war meistens Sonnen-
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Schein. In der Nacht aber hatt es mit-
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hin geregnet, mithin glantz Wetter ge-
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Den 23. Septembris. Haben vnsere Knecht
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verwichenen 28. Julii. ein starke
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Schlipfi hinab getrungen, vnnd scheinen wollen,
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ob werde noch mehr folgen, zu nit geringer
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Gefahr vnßers haußes etc.) schwartz
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Erlene Pfähl geschlagen, dem Gewalt
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in etwas abzuhalten, vnnd haben selbige
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mit Gerten an ein anderen geflochten,
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