Band 15, S. 77v (jpg. 175)
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zu predigen vnnd beicht zuhören: hatt
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Pater Marianus concio-
auch darbÿ zimmlich vill Arbeit gehabt.
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natur in Eschenz.
Gegen Mittag ist des Herrn Barons
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von Beroldingen zu Gintelhart diener
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könftigen Monntag Zur Grebt seines
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Herrn Sohns seelig so in Spanischen diensten
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geweßen, vnnd in neüwlicher Schlacht
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rere ad diem depositionis
sampt Patri Mariano bÿzuwohnen: darüber
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Domini de Beroldingen in
auch Zinstag vnnd Mittwoch den Sibendten
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Gintelhart.
vnnd dreisßigsten zu halten etc. Ich
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antwortete, ich werde, Gottes Gewalt
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vorbehalten erscheinen, vnnd meiner
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Schuldigkeit nach aufwarten. Was
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aber Herr Pater Marian thuen werde, weilen
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er dermahlen nit anheimsch, sonder zu
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Eschenz, stehe zu erwarten: werde aber
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mit ihme darumb auch reden, vnnd
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zweifle nit, wann nit sein kranker
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Arm ihn hinderen werde, er werde
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auch erscheinen. Hab ihme hier-
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auf lasßen ein Suppen vnnd Trunk ge-
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ben, vnnd also wider entlasßen, dann er
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vnnd anderer Ohrten auch thuen sollte.
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Den gantze Tag war der Luft aller dingen
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still vnnd rüehwig, der Himel aber
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gantz mit Gewülk bedekt, so das nit
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können
- a
Korrektur durch Autor im Text. Rekonstruiert: "selben" durch "Sonne" ersetzt.
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Die 1331 erstmals erwähnte und 1848 aufgehobene Zisterzienserinnenabtei Kalchrain lag in der Gemeinde Hüttwilen im Kanton Thurgau (vgl. HLS online, Artikel Kalchrain). [Bibliografie]
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