Band 15, S. 20r (jpg. 58)
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erst auf Jacobi angetretten) mit einem
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Müllerknecht gar Zu fründtlich gewesen,
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die ein billiche vrsach geben vorgedeütnen
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Argwohn zu haben: da beneben die Leibs
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Constitution demme starke behulf geben,
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also das auch der balbierer sie für gewüsß
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Schwanger zuseÿn erachtet. Ich
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wollte nit, daß dergleichen Leüt bÿ vnß
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sizen sollten, weilen darauß gar leichtlich
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schandtliche Argwöhn vnnd Vbels Nachre-
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den erfolgen möchte; bezahlt derentwe-
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gen sie vmb ihren verdienst, vnnd ent-
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laste sie im Namen des Herrn.
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Heüt haben wir wider ein feinen vnnd war-
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men Tag gehabt, vast bestenndig hell
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mit Sonnen-Schein.
Pater Œconomus Sonnberga
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so mich sehr wohl erfreüwt. Gott danke
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ihme darumb.
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Den 4. Octobris. Wünschete ich, daß ich zu
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tet Sanctissimi Rosarii bÿ zuwohnen vnnd zuzu-
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sehen. Vnnd glaube, das dise gewüsß
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schön geweßen. Wir hatten den
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Morgen bis auf Mittag starken Nebel.
- a
Unsichere Lesung.
- b
Irrtum des Autors: Hier ist die Rede von einem Dutzend Vögeln, in der Marginalie hingegen von zwei Dutzend.
- 1
Die Benediktinerabtei Einsiedeln liegt in der gleichnamigen Gemeinde im Kanton Schwyz. Sie wurde 934 gegründet und förderte 1602 die Gründung der Schweizerischen Benediktinerkongregation (vgl. HLS online, Artikel Einsiedeln (Benediktinerabtei)). [Bibliografie]
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