Band 13, S. 139v (jpg. 284)


[139v]
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1689
October.
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wollen. Daß also Ihre Fürstlich Gnaden dißes verlangen
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coram Venerabili Capitulo vorzubringen sich schüechen.
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Wann aber Herr Landtschreiber wolte mit dem
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Preÿß besßer zuhenstehena, oder villeicht andere
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angenemme Mittel vorschlagen, wolten als
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dann Sie sich auch ferners bedenken. Diß
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thate ich nachgendts dem Herrn Landtschreiber
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schriftlich (weilen xxxb mundtlich mir
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Non acceptat oblatam
die Zeit zu kurtz worden) vberbringen,
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emptionem Freudenfelsii
welcher aber sich entschuldiget, mit vermel-
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Dominus Landscriba.
den, er vermeint, es werden Ihre Fürstlich
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Gnaden die Pfarr Eschentz durch einen Religio-
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sen versehen lasßen, welcher in dem Pfarr-
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hauß dorten sitzenc sollte. Weilen aber
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xxxenichts dergleichen im dWerk erfolgen
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werde, mache er ihm kein Gedanken,
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vnnd so mann ihme solches nit hette ange-
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geben, hette er darumb kein Wort ver-
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lohren. Ist hiermit selbige Gedanken
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alligklich erloschen. Diß
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war nur ein Geschäft. Daß andere
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Consilium de domo
ware, daß die Herren im Turgeüw Regierende
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Parochiali in Gachlingen.
Ohrt mehrmahlen schriftlich, vnnd dann auch
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im Turgeüw angehalten, daß Ihre Fürstlich
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Gnaden wolten vmb ein Mittel bedacht seyenf,
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wie dem Pfarrer zu Gachlingen möchte
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ein Behaußung erbauwen werden: Worvon
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Sie auch dem verstorbenen vnnd iezmahligen
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Herrn
__________________________________
  1. a

    Unsichere Lesung: näherstehen.

  2. b

    Streichung durch Autor. Unsichere Lesung: schriftlich.

  3. c

    Unsichere Lesung.

  4. d

    Unsichere Lesung.

  5. e

    Streichung durch Autor. Nicht lesbar.

  6. f

    Unsichere Lesung.



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