Band 13, S. 135r (jpg. 275)
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reiteten fort, bÿ mithin nasßem Himmel,
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vnnd zimmlich tiefer Strasß, kamen gegen
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dem Leüwen ein. Dorten könte vnß
Caupo in Weziken
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der Wyhrt keine Fisch geben, vnnd war
rusticus.
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beneben der Wein so saur, das wir dar-
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ab vnlustig worden. Endtlich schikte der
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Wÿhrt zu dem GrichtsHerren in das Schlosß ,
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auch zu dem Prædicanten, die vnß etwas
Etiam sine vino bono.
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besßeres vmb das Gelt geschikt: doch thaten
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Wir mit nit sonderem Lust trinken. Vmb
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2 Vhr sizten Wir wider zu Pferdt, reiteten
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fort, bÿ zimmlich stark herabfallendem Ree-
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gen, vnnd kamen etwas nach 5 Vhren
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so mich nit wenig erfreüwt. Sie thaten
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vnß sehr guts, vnnd gegen 9 Vhr giengen
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Wir Zur Ruhe.
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23. Octobris. Am Morgen vmb 4 vhr stund
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ich von der Ruhe auf, verrichtete mein
Pater Iosephus pedes in
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Morgen-Gebett, vnnd vermeinte nach
Eremum ambulat.
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aber niemand auf ware, müsste ich bis
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gegen 6 Vhren gedulden. Da endtlich
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dem
- a
Interpunktionseingriff durch Edition im Text. Unsichere Lesung: ")" eingefügt. Der Autor vergass die Schlussklammer. .
- 1
Pater Karl und Dietrich haben beide am 21. Januar 1662 ihre Profess abgelegt.
- 2
Die Benediktinerabtei Einsiedeln liegt in der gleichnamigen Gemeinde im Kanton Schwyz. Sie wurde 934 gegründet und förderte 1602 die Gründung der Schweizerischen Benediktinerkongregation (vgl. HLS online, Artikel Einsiedeln (Benediktinerabtei)). [Bibliografie]
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