Band 13, S. 48v (jpg. 102)
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26. Februarii. Am Abendt gegen 5 Vhren seÿnd
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2 Kloster Schwösteren auß dem Gotts-
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divertunt in Freuden-
zu gehen: haben zu erst bÿ Herrn Pfarrer zu
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gebetten: seÿnd aber von ihme ab, vnnd all-
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hero gewißen worden. Dennen ich nach
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Möglichkeit Guts gethan. Seÿnd auch Sonn-
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tag darüber bis nach Mittag gebliben,
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darnach hab ich seÿe auf ihr begehren
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entlasßen, vnnd den Laggeÿ bis auf
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Kalcheren mitgeben, der ihnen bis dahin
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den Weeg weißen solte. Ich war
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heüt gesinnet nacher Eschenz zur Kirchen
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zugehen: so bin ich aber gesagten Kloster-
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frauwen zu lieb, weil sie begehrten die
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Heilige Mesß hier anzuhören, bÿ Hauß ver-
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bliben.
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28. Februarii. Hab ich mit dem Cronen Wihrt
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habet rationes cum caupone
Hanß Friderich Harder in Byseÿn des
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in Eschenz.
Weÿbels, des Vmgelts halben Rechnung
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gehalten. Hab ihme auf sein Pittliches
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wegen seines haußbrauchs gelasßen.
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Vnnd was dann sein eigenen Wein
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zuschenken, gnädigist vergont, hab ich es
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darbÿ auch gestellt seyn lasßen.
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Unsichere Lesung.
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Die 1331 erstmals erwähnte und 1848 aufgehobene Zisterzienserinnenabtei Kalchrain lag in der Gemeinde Hüttwilen im Kanton Thurgau (vgl. HLS online, Artikel Kalchrain). [Bibliografie]
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