Band 13, S. 228v (jpg. 468)
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nach dem sie mich ein zimlich Stuk, bis
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nach auf die Kÿß hinauß springen,
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vnnd ein gut Stuk ob sich ziehen müsßen,
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vnnd erst darnach an die andere Seiten
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Damnum ex hester-
durch ein guten Strich hinunder fahrend,
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in Pfyn.
Ellend wider ie grösßer, vnnd waren die
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Gasßen, Wißen, Gärten, Äker, etc. sehr
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vberschwembt, vnnd die Strasßen mithin
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also zugericht, daß ich mit zimmlichem vnge-
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mach durchkommen mögen. Endtlichen
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redit.
vnnd erfuhre, daß gestrigen Tags auf
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hiesigem Bauren Hauß ein Stuk Tach vn-
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Tectum ruit in do-
versehens herunder gefallen, darvon alle
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fels.
vbrigen aber kein Schaden iemandem geschehen.
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Müsste also ich wider erfahren, das alles ein
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altes ruinoses Weßen seÿe etc. Ich
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Patres Capucini adfue-
vername auch, daß Admodum Reverendus Pater Guardianus Iustus
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passiert, vnnd ein Mittag Süpplin in vnßerem
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aber einzig mich vertrosßen, das ich nit in
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Persohn solchen lieben Gästen aufwarten
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Item Sanctimoniales
können. Vormahlen seÿnd auch Zwei
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Johanna vnnd Frau Margaretha hier ge-
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weßen, die aber mich in gleichem nit ange-
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trofen,
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Texteingriff durch Edition: Doppelpunkt durch Punkt ersetzt.
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Texteingriff durch Edition: Doppelpunkt durch Komma ersetzt.
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Die ehemalige Benediktinerinnnenabtei Münsterlingen lag in der gleichnamigen Gemeinde im Kanton Thurgau. Sie wurde der Legende nach im 10. Jahrhundert gegründet und 1848 aufgehoben. Ab 1553 war der Abt von Einsiedeln Visitator des Klosters (vgl. HLS online, Artikel Münsterlingen). [Bibliografie]
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