Band 13, S. 220v (jpg. 452)
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ich vast der erste erwachen, vnnd auch
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Da dann Wir vnß samptlichen Reißfertig
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Proficiscuntur mane
klein wenig darnach zu Pferdt gesesßen,
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hora 3.a.
vnnd alle samptlich nüechter abgeritten.
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tragen, vnnd dann künftigen Sonntag
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Wir reisten glüklich, vnnd kamen mit
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vnßere Tagzeiten, vnnd darüber die Heilige
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Mesß verrichtet, vnnd Zum MittagEsßen
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Prandium
gangen, wo die Gnädige Frauw Abbtÿsßin
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vnß selbsten zugesprochen. Eß befande
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Dominus Scharff ex
sich darbÿ auch Herr Spittelherr Scharf
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adest cum filiis.
anderen Verwandten, vnnd machten Wir
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Vnß darbÿ lustig. Nach Mittag
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liesßen Wir vnß in einem Schif nacher
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Pfarrer begleitet. Dorten kehrten
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Salutant Patrem Zennerum.
Wir erstens bÿ dem Herrn Prædigeren
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zu, wo wir Pater Albertum Zenner ange-
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trofen, vnßerer allen wohl bekannten
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Patrem, der vnß das Kloster, vnnd den
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Garten mit sonderer Freündtlichkeit ge-
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zeigt
- a
Texteingriff durch Edition: Doppelpunkt durch Punkt ersetzt.
- b
Streichung durch Autor. Rekonstruiert: dann.
- c
Texteingriff durch Edition im Text. Rekonstruiert: "zu-" durch "zu" ersetzt.
- d
Korrektur durch Autor im Text. Rekonstruiert: "Münsterlingen" durch "Constantz" ersetzt.
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Die ehemalige Benediktinerinnnenabtei Münsterlingen lag in der gleichnamigen Gemeinde im Kanton Thurgau. Sie wurde der Legende nach im 10. Jahrhundert gegründet und 1848 aufgehoben. Ab 1553 war der Abt von Einsiedeln Visitator des Klosters (vgl. HLS online, Artikel Münsterlingen). [Bibliografie]
Agenda (falls in Anzeigeoptionen aktiviert):
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- Fussnoten und textkritische Anmerkungen