Band 13, S. 75v (jpg. 156)
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Herr Pfarrer thut entgegen, Er wüsße das wohl,
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das ieder Pfarrer schuldig seÿe zumachen,
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per florenum fieri possint,
was mit einem guldin kan gemacht werden:
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se obligatum reficere.
Er habe auch solches bis dato gethan, vill gebauwen
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vnnd vill erbesßeret, darumb er keine Refu-
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sion erforderet. Allein vermeine er, in disem
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vernommen, er habe solche Sachen vnwüsßend
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Vertrag seÿe: vnnd derentwegen habe er selbige
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nit bezahlen wollen. Ich woll aber gelegenlich
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den Augenschein einnemmen, vnnd Thun was recht
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ist. Diß waren die mehrere
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Puncten, von welchen ich mit Herrn Prædicanten der-
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mahlen conferiert, endtlich ihme ein Trunk geben,
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mit Andeütung, so etwas vorfallen werde, soll
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er fein vertrauwlich berichten, vnnd in Freündt-
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lichkeit zu einem Gespräch kommen: werde
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hofenlich bÿ mir auch kein andere, als freündtliche
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Antwort erfahren. Vnnd weilen ich vmb derent-
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willen ihme daß auf die Fasten Quatember
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verfallene Gelt auß vrsachen er sich nit gestellt
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anietzo aber er seine Verantwortung gethan,
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wolle ich künftige Pfingsten zwei Fron-
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darauf er sich verlasßen könne: soll aber
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ein andermahl nit so lang ausßbleiben, vnnd
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zum öefteren sich citieren lasßen, wie der-
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mahlen er gethan. etc. Mit dißem
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Bescheid
- a
Streichung durch Autor. Unsichere Lesung: Hab ein Tü.
- b
Unsichere Lesung.
- c
Manuskriptschaden.
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