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vber das Grab der abgeleibten Lieben Frau
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Mueter, betteten mit ihme ein
Deprofundis,
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giengen darnach mit ihme in sein Hauß,
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vnnd sizten dorten zu einem guten
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Mittag Süpplin, so er vnß aufgestellt,
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darbÿ wir vber ein Vhren gebliben, vnnd
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Pater Iosephus revertitur
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dem Schiff gegangen, wohin mich Herr Pater Marian
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mit seinem Herrn Vetteren etc. begleitet. Ich
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kam glüklich vber daß Wasßer, führte mich
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aber ein Schifmann mit seiner dochter, so
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gegen ein anderen mit Worten sehr scharpf
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et execrantes invidum... . geweßen, daß ich mehrmahlen das zeichen
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des Heiligen Creützes gemacht, vmb ihre böße
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Flüech abzuwenden, dann bald der Teüfel, Gott
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behüete vnß darvor, angeruefen, bald Pliz
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Tonder vnnd Hagel gewünscht worden, vnnd
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half kein zusprechens nit. Wie ich auß
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dem Schif gehen wollen, streiteten sie vmb den
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Lohn, vnnd wolte der Vatter den halben Theil,
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vnnd die dochter den Halben haben. Ich gab
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endtlich alles der dochter, mit sagen, sie sollen
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es mit ein anderen theilen, vnnd war froh,
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das ich ihren können abkommen. Nach
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demme ich wider zu Pferdt gesesßen, ist daß
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Pferdt in ofener Strasß in ein Tiefe mit
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dem einten bein getretten, vnnd mit mir gantz
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zu Haufen gefallen, also das ich vom Pferdt
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mich lasßen vnnd absitzen müsßen. Ist doch
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weder dem Pferdt noch mir einiges leid
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