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sonder best ihres vermögens zu schirmen. Eß seÿe
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der
Schönbächler so kläglich nacher
Schweÿtz kom-
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men, habe dorten mit diserem so vill gutherzige
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Leüt angetrofen, das mann sich seiner erbarmet,
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vnnd vor Raht Audienz geben, von welchem ia
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gesagte
inhibition erkennt worden.
Nunn
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wolle er zu Schweÿtz berichten, worinn der handel
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gestellt, vnnd sehen, das geschehe was recht ist.
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beneben ihme in etwas, worinn der handel stehe,
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(gleichwohl diß auß keinem befelch sonder sonstiger
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Freundtlichkeit) demme er er gern gehorchet, vnnd
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verhofen wollen, ein Loblicher Magistrat zu Schweÿtz
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werde wider das Appellation Vrthel nit seÿn. Ist
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Vnder anderem sagte Herr Landtsekelmeister, der Schön-
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bächler gebe vor, er habe neüwe Recht Demme
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entgegen sagte Herr Canzler, wann er neüwe Recht
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hette, vnnd
Revisionem causæ begehrte, werde
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mann ihme des Rechtens nit abseÿn; allein
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vnnd Recht suechen, vnnd nit anderstwo, wo
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er nit soll etc.
lector, quam
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insignis sit Curatela, quam præstant Svitenses Einsidlensi
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Monasterio, cuius iura ubi in opere violant, aiunt non in-
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tendere se violare: adeoque tutores sunt ore, opere im-
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pugnatores. Parcat illis Deus. Eß ist oben den
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11. Ianuarii von disem handel schon auch etwas Anregung
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geschehen, neben anderen Eingrifen deren von Schweÿtz,
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welche so lang
Einsidlen1 vnnd Schweÿtz stehen wirdt,
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allezeit vnßere
seÿn werden, wie
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bis dato sie auch allezeit geweßen.
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