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eren1 auch zugekehrt.
Wir betteten hernach
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NachtEsßelin ein, vnnd giengen zur Ruhe.
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Den ganzen Tag war mithin Reegen,
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mithin Sonnen Schein, darmit der Himmel
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abgewechßlet bis gegen 4 Vhren, scheinte
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hernach, ob es sich besßeren wollte, sonderlich
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gegen der Nacht, da alles ganz still, vnnd der
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Himmel mithin ein Plaz erhellete worden.
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Den 9. Septembris. Hatten Wir am Morgen ein
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starken Nebel, der sich zwar gegen 9 Vhren
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in die Höche gezogen, aber die Sonne selten
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herfür sehen lasßen. Heüt haben
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gehabt, geembdet: war sehr wenig: doch
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wann das Wetter gut thut, gibt es noch
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ein guet Embdlin ab. Der Abend war
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ganz still, wie auch folgende Nacht.
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Den 10. Septembris. War der Morgen mit meistens
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bedektem Himmel, nachgends leüterte sich
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dißer, vnnd ward gut Wetter, bis gegen
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2 Vhren, da er sich wider verfinsteret,
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vnnd zu einem Reegen
disponiert. Wir
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müssten heüt ernstlich seÿn, vnßer
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voll geweßen, vnder daß Tach zubringen.
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