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den Weÿbel Traber dem Herrn Obervogt
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zu siglen, weilen
Herr Lehenvogt von
Eÿn-
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sidlen1 geschriben, 10 oder 14 tag nach Osteren
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hier zu seÿn. Ich schikte selbigem
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Herrn Obervogt auch ein Memorial, ob nit
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dit Pater Iosephus in Con-
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wider lebendig zumachen, vnnd ob nit
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etwann den Grichtsherren im
Turgeüw
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thuenlich, das fählige Leüt, wann
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sie in eines anderen Grichtsherrn
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, dem ienigen sollten fählig seÿn, dahin sie
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sizten, weilen mithin weder der Grichtsherr
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noch der Fahlherr etwas bekommen, auf
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solche Manier aber der Grichtsherr der
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nechste darbÿ were, vnnd hiemit das
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Recht nuzen könnte, der andere aber,
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demme der Fahl sonsten gebührte, den Fahl
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leichlich vergesßen kan; masßen iüngst
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der Herr zu Gintelhart ein fahl ver-
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lohren, weilen er dem erst nachgetrachtet,
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nach demme das gut schon gänzlich durch
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die Aufrechnung in anderer Hand ge-
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weßen, von demme er nichts gewüsst,
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bis schon alles vorbÿ ware. Beneben
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war noch ein vnnd anderer Puncten,
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so ich ihme vberschriben, vnnd vberlasßen,
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ob er es gut finden worde, bÿ ehestem
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