Band 13, S. 258v (jpg. 528)
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tet halten sollte. Eß ist mir in etwas
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ein Schimpf von meinem Pferdtlin, darauf
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Equus eius aliquantum
ich gesesßen, geschehen, weilen selbiges den
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recalcitrans.
anderen nit nachgehen wollen, vnnd vner-
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acht ich es zu gehen genöthet mit Sporren
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vnnd zwiken, hab ich doch anders nichts auß-
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würken mögen, als daß es hinden vnnd
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vornen angefangen aufzuwerfen, vnnd
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zwar ie mehr ich getriben, ie ernstlicher
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es sich gespehrt. Da endtlich ich anderst
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nit fortkommen mögen, hab ich dem Marg-
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stahler geruefen, das er daß Pferdtlin
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ein wenig führen solle; so er gethan, vnnd
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bin ich als dann wohl fortkommen. Eß
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sahe dißem Actui alles volk zu, derentwegen
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ich vmb etwas mich geschämbt, darbÿ ich
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wider leider erfahren, das der Alte Mensch in
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mir gar zu lebendig etc. Wir reiteten
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glüklich fort, vnnd kamen vmb 5 vhren
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eben vor vnß abgesesßen, der gleich nach vnß
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er alldorten Patri Ignatio beholfen were, die
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vorstehende Solemnitet wohl zu celebrieren etc.
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Wir sizten, nach vollendten vnßer Obligationen,
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zu dem Tisch, bÿ welchem die Herren zu Pfefi-
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ken vnß wohl zugesprochen; vnnd dann
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endtlich vmb halber 9 Vhren giengen wir
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beliebt.
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3.
- a
Streichung durch Autor. Nicht lesbar.
- b
Texteingriff durch Edition: Doppelpunkt durch Komma ersetzt.
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Die Benediktinerabtei Einsiedeln liegt in der gleichnamigen Gemeinde im Kanton Schwyz. Sie wurde 934 gegründet und förderte 1602 die Gründung der Schweizerischen Benediktinerkongregation (vgl. HLS online, Artikel Einsiedeln (Benediktinerabtei)). [Bibliografie]
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