Band 13, S. 195v (jpg. 398)
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1690
ehrlich hergangen; Vnnd verbleibten
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wider in Herrn Gretschen Hauß vnnß ver-
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rechnet, vnnd gleich darüber ich mit beiden
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Redeunt in Freuden-
wider in das Schif gesesßen, vnnd nacher
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fels, Pater Iosephus per navim cum
Hauß bÿ gutem Wetter gefahren:
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Dominis Vicariis.
Pater Marian aber ist etwas späters, vnnd
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er Nachts gegen 8 Vhren auch glüklich
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ankommen.
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Pater Marianus in Eschenz
30. Aprilis. Gieng Reverendus Pater Marianus nacher Eschentz,
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concionatus.
dorten er an statt Herrn Pfarrers gepred-
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iget, vnnd zwar mit grosßem Ruhem.
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zureißen: ist aber hinderhalten worden,
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vmb dieweilen den Tag die Lutherische
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et Mammeren prandent
zu dem Mittag Esßen Herrn Pfarreren zu
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et cænant in Freuden-
Eschentz, vnnd Zum NachtEsßen beiden Herren
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fels.
Pfarrer Zu Eschentz vnnd Mammeren, vnnd
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sind beide erschinen, gleichwohl ich ihnen
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wenig aufzustellen gehabt: verhofte
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dannoch, sye satisfaciert seÿen, weilen
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ich gethan, was ich gekönnt.
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Tempesta calida
Daß End dißes Monats ware von sehr
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in finè mensis.
gutem warmem Wetter, da sonsten das
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Mittel
- a
Streichung durch Autor. Rekonstruiert: ich.
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Das Benediktinerinnenpriorat Fahr ist eine vom Kanton Zürich umschlossene Exklave des Kantons Aargau. Es wurde 1130 gegründet und untersteht seitdem dem Abt von Einsiedeln (vgl. HLS online, Artikel Fahr). [Bibliografie]
- 2
Die von Papst Gregor XIII. verordnete Kalenderkorrektur vom Oktober 1582 verschob den damals gültigen Julianischen Kalender um zehn Tage, und zwar folgte auf den 4. Oktober direkt der 15. Oktober. Die Schweizer Kantone passten sich ab 1584 dem neuen Gregorianischen Kalender zu unterschiedlichen Zeitpunkten an. Zürich folgte anfangs 1701 (vgl. HLS online, Artikel Kalender). [Biblio]
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