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Gnaden können dermahlen nit einhalten, dann daß
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aber Sie seÿen in
Possessione des
Brüels, alß
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seines Gottshaußes Eygenthumbs, daran die
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Waldleüt anders nichts zu
prætendieren alß
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die . Wann aber sie etwas anders
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haben, wollen Sie es gern vernemmen, sollen es
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nur vorlegen vnnd darthuen, vnnd wollen
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als dann sie thuen, was recht ist. Eben
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die
Proposition thate vor Herrn
Decano auch der
Herr Landts-
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wort: vnnd weilen er angedeütet, die
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begehren das Gebeüw nit zu wehren, sonder
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nur ein gleich gültiges dargegen, hatten Herr De-
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canus geantwortet, wann etwas seye, daß
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(die Waldtleüt) billig zu forderen hetten,
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wolle mann von Seiten des Gottshaußes alles
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daß jenige thuon, waß recht seÿn werde.
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Vnnd wann dann die Herren von
Schweÿtz dar-
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über sollen berichtet xxx, vnnd die Sach xxx
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rechtlich erörteret werden (wie Sie wohl
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sehen, das es einmahl seÿn werd müesßen,)
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wolle er diß nit vngern geschehen lasßen etc.
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Diß war also der Schlusß, den Ihre Fürstlich Gnaden geben
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lasßen, mit demme die Eynsidlischen Amptleüt dermahlen
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12. Maii. Weilen Herr Landts-Sekelmeister Reding von
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Schweÿtz mit Herrn David Frener von
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reisßen, dorten mit ihnen vmb das von dem
Thier-
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