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desßen war der Himmel ganz günstig, die
1694
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Strasß aber etwas schmuzig, sonderlich
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durch das
Turbenthal.
Im selbigen
Monentur Iacobus et Leonardus
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dorf hab ich dem
dortigen Schmidt anbefohlen
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das er den
Jacob vnnd
Lienard den Mülleren
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auf
Landenberg anzeigen solle, das das neüwlich
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von ihnen erkaufte
1,5 jährig Pferdtlin etwas er-
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kranket seÿe worden, wüsße nit was Vrsachen:
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jedoch wollte ich sie es wüsßen lasßen, damit im
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Fahl die Krankheit gefährlicher werden sollte,
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sie sich darnach zurichten wüssten. Ich erachte-
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te nothwendig diß gesagtem Schmidt zu sagen,
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dann er bÿ dem Kauf geweßen,
damit so
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ein innerlicher Mangel bÿ selbigem erfunden
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worde, ich mein Regress gegen sie wider sicher
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haben könnte. Ich reitete also fort
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bis auf
Weziken, da ich angelangt vmb halber
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11 Vhren, vnnd gleich mir ein Süpplin rüsten
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lasßen. Mein
Laggeÿ, welcher dem Fuosß-
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weeg nachgelofen, hatte sich in etwas geirret,
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vnnd ist ohngefahr ein halbe Stund spater
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ankommen.
Nach deme ich
in 2 Stund
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dorten gebliben, fahrte ich fort, reitete ohn-
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verweilt auf
Pfefiken, vneracht mir ein
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vnnd ander mahl etwas Hindernuß von
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begegnenden bekanten Leüten begegnet, welche
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mich mit allerhand vnnüzen Complementen
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aufgehalten. Vmb halber 5 Vhren kam ich
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zu Pfefiken an, vnnd gleich darüber folgten
Ibidem et Patres Benno et
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von
Eynsidlen auß vnßere Herren
Patres Benno
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vnnd
Franciscus, welche alle, neben den
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Zusatz-Fussnoten__________________________________
Personen
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Ortsnamen
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Latein