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Pferdt bis an das
Wasßer geschikt,
mit 3
dennen sie bedient allhero komen.
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Wir sezten vnß vmb halber 7 Vhren zum Tisch,
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vnnd machten vnß aller dingen freüwdig.
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Gegen 10 Vhren kamen wir alle zur Ruhe.
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Den 5. Iulii. War der Morgen ganz nasß mit
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zimlich ernstlichem Reegen. Der zwar nach-
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gendts in etwas eingehalten, doch zimmlich
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finsteren himmel gezeigt. Eß vermeinte
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Herr Statthalter von
Sonnenberg abzureißen,
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weilen aber der Reegen ihme vertriesßlich
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war, beredte ich ihne leichtlich, bis nach
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Mittag zuverbleiben. Vnnd seÿnd in gleichem
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die Herren von
Œningen1 willig geweßen,
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ihme noch weiters Gesellschaft zuleisten.
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Vnder desßen hatt der Himmel mit Reegen
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wider eingehalten, vnnd ist nach Mittag zimm-
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lich gut worden, gleich wohl mit etwas vnder-
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luft, welcher aber den Himmel mithin
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hell gemacht, daß auch die Sonne wohl
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hindurch scheinen können, vnnd warm machen.
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Pater Œconomus Sonnenbergensis Herr Statthalter vnnd die Herren von
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Œningen reisten mit ein anderen ab, welchen
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lezteren ich Pferdt bis an den
Rhein26
gegeben. Der hienachtige
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Abend machte hofnung eines besßeren
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wetters auch auf den
morderingen29
Tag, hatte etwas vnderlufts etc. Im vbrigen
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still, wie auch darüber folgende Nacht.
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Zusatz-Fussnoten__________________________________
Personen
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Ortsnamen
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Latein