Einsiedeln Tagebücher - Band 15

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Maius.

nommen) erlasßen per 1 DuggatenGa,

vnnd vmb den fräfel soll er ein Tu-

gatenGa buosß erlegen. Als dise mein

Harderi exinde

Antwort ihme durch Caspar WeÿbelPa

vberbracht worden, antwortete er, er

motus et iraLa.

belade sich des Holzes nichts, vnnd geb

kein buosß, dann er vermeine, solche

nit schuldig. Den 6. Maii schikte er den

Caspar Weÿbel wider zu mir, vmb zu fra-

gen, was endtlich ich schliesßen wollte.

Ich antwortete, diß seÿe nunn mein

endtlicher Schlusß, das er alles Holz

(daß eÿchin aussgenommen) abtragen

möge vnnd hinwek nemmen, darfür

er ein französischen ThalerGa bezahlen soll,

vnnd dann für den fräfel auch ein

französischen Thaler. Als Caspar

Weÿbel dis ihme vberbracht, ist er

wider stark aufgebrunnen, vnnd ge-

sagt, er woll das Holz nit, vnnd gebe

kein buosß, seÿe auch keine schuldig.

Ich resolvierteLb mich gänzlich von disem

keines weegs zu weichen, dann er daß

holz nit zu hauwen gehabt. Etc. Waß

nunn weiters erfolgen werde, stehet

zu erwarten.

Den 5. Maii. CelebrierteLc ich vor 5 Vhren,

darnach sizte ich bÿ dem VendenbachOa in

daß

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Zusatz-Fussnoten
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Personen

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Ortsnamen

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Glossar

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Latein