2
sie also. Doch hab ich ihnen ettliche Fähler vor-
1694
3
gewißen, vnnd vermeint vmb die buesß
4
abzumachen: iedoch waren sie so vngeschikt,
5
das sie die Gnad nit annemmen noch er-
6
kennen können. In der Nacht
7
darüber war es still, aber zimmlich kalt, vnnd
9
Disen Nach-Mittag hab ich vnßeren ettlichen
10
Knechten Erlaubnus gegeben in das
dorf
11
hinunder zu gehen, wo sie ein Trunk mit ein
12
anderen gethan, vnnd erst gegen 7 Vhren
13
wider heim kommen, darzu sie nachgendts noch
14
etwas Vngelegenheits mit ein anderen an-
15
gefangen, vnnd, wann nit die
haußhalterin
16
darzwüschen kommen were, villeicht zu Streich-
17
en gegen anderen kommen weren. Ich ward
18
desßen noch dißen Abend berichtet, vermerk-
19
te es, vnnd wollte seiner Zeit diß ihnen
21
Den 22. Februarii. War den Morgen alles in den Strassen
22
wider gefrohren, bÿ vberzognem Himmel.
23
Doch ganz still.
Nach demme ich
celebriert,
Patres Marianus et Iosephus
24
so gegen 7 Vhren geweßen, ist hiesige hauß-
25
halterin auf
Kalcheren1 gangen, ihnen
26
ein schweinenen Hammen, ein gerüsteten
27
Haßen vnnd 3
digne Würst vber-
28
bringend. Wir wollten aber auch bald fol-
29
gen: masßen nachgends
Herr Pater Marian vnnd
30
ich dahin gangen: dorten er erstlich Mesß-
31
geleßen, hernach aber seÿnd wir Zum Tisch
32
kommen, bÿ welchem mann vnß gantz
__________________________________
Zusatz-Fussnoten__________________________________
Personen
__________________________________
Ortsnamen
__________________________________
Glossar
__________________________________
Latein