Einsiedeln Tagebücher - Band 6

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AppendixLa

dißer Jungen WaldtleütenGa hatt der Weÿ-

1687

belPa fürderlichGb auf Papÿr gebracht,

vnnd Ihren Fürstlich GnadenPb einliferen lasßen;

welche die Verzeichnung bÿ Ihrer Hand

behalten, bis etwann nach Erhaltener Ge-

sundheit Sie den Huldigungs Act vor-

nemmen könnten.

Supplicatio

Ad Sanctissimum Dominum Nostrum PapamLb

(Hette sollen oben den 20. Februarii bÿgesezt werden.)

ratione Vnionis Fabariensis.)

Sanctissime PaterLc

Supplicavit Sanctitati Vestræ Anno 1681. die

18. Septembris Congregatio Helveto-Benedicti-,

na pro Unione Monasterii Fabariensis cum Monasterio

Einsidlensi, introducendae Reformationis causa.Ld

Dignata est Sanctitas Vestra, Causa prius in Sacra

Concilii Tridentini Congregatione discussa, op-

tatam Unionem anno 1682 die 28 Februarii

Authoritate Apostolica benigne concedere, eiusque

Executionem Abbati et Principi Sancti Galli committe-

re.Le Quia vero experientia docuit, ad eandem

introducendam Reformationem, et ad quam plurimas

ac perniciosissimas discordias et scandala ex

parte Patrum Fabariensium causari visa aver-

tenda, cuius indicia abundè iam observabantur,

necessarium esse, saepe dictam Unionem, eiusque condi-

tiones modificare ac temporare prout nimirum

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Zusatz-Fussnoten
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Personen

Pa Zacharias Birchler ((?)-1688).
Pb Fürstabt Augustinus Reding von Biberegg (1625-1692) von Schwyz, Profess im Kloster Einsiedeln, Benediktiner

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Glossar

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Latein

La (lat) Anhang
Lb (lat) Bittschrift an den Heiligsten Herrn unseren Papst
Lc (lat) Heiligster Vater
Ld (lat) Die Schweizerische Benediktiner-Kongregation hat am 18. September des Jahres 1681 um die der Reform dienende Vereinigung des Klosters Pfäfers mit dem Kloster Einsiedeln ersucht.
Le (lat) Nachdem die Angelegenheit zuerst am Tridentinischen Konzil besprochen wurde, hat Eure Heiligkeit am 28. Februar des Jahres 1682 geruht, die erwünschte Vereinigung kraft Eurer apostolischen Würde gütig zu gewähren und deren Vollstreckung dem Fürstabt von St. Gallen zu übergeben.)
Lf (lat) Die Erfahrung lehrte, dass es zur Einführung der Reform und zur Vermeidung von schädlicher Zwietracht und Unruhe auf Seiten der Pfäferser Patres, für die es schon mehr als genug Anzeichen gibt, notwendig ist, die vielgenannte Vereinigung und ihre Bedingungen so anzupassen, dass sie der Reform und dem Frieden besser dienlich sind.