Einsiedeln Tagebücher - Band 6

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Februarius.

den EinschlagGa, Er werde das beste thun, wann

1687

er eintweders selbsten, oder mit etwann

zweÿen von dem Gericht ins Gottshauß zu

Herrn StatthalterenPa gange, vnnd mit ihme in

Freündtlichkeit vnnd gebührendem Respect redte,

villeicht möchten sich Mittel herfür thuen,

das er möchte getröstet werden. Oder

aber er solle mit Statthalter Conrad Hein-

rich JüzenPb tractierenGb, damit sie beiderseits

Wasßer gnueg hetten. Nein

antwortet er, Mit Statthalter Jüzen will

ich nichts zu thuen Haben, vnnd im Gottshauß

ist alles parthÿisch, ich sihe wohl, ich muesß

anderwerts einen Richter suechen. Doch bette

er, es solte ein Ehrsamb Gericht ihme ein

Raht darzu geben. aDas Gericht wolte

sich mit dißem vnrühewigenGc Mann nit ver-

webenGd, vnnd gab zur Antwort, er soll bÿ

sich selbsten Raht suechen, sie wollen hierinn

nichts weder ein- weder widerrathen. Ist

also Schreiber CurrigerPc vor dem Gericht abgewisen

worden, darüber wider auf ein neüwes

außgetribenGe vnnd aussgeruefen, er woll

bÿ Gott einen Richter haben, vnnd solts ihne sein

Leib vnnd Leben kosten; also in der FuriGf fort-

gangen. Stehet hiermit sein beginnen zu er-

warten.

Auf den Abendt den 13. Februarii seÿnd vnßere

Clittelarii ex causa Nivis

Seümer, die den 4. Februarii auf GachlingenOa

progredi non possunt.La

gefahren

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Zusatz-Fussnoten
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Personen

Pa Pater Joseph Dietrich (1645-1704) von Rapperswil-Jona, Profess im Kloster Einsiedeln, Benediktiner
Pb Conrad Heinrich Jütz.
Pc Joseph Kuriger.

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Ortsnamen

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Glossar

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Latein