Band 13, S. 168r (jpg. 343)
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kommen, die Leibeigene Leüt hier zu-
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beschreiben: vnnd weilen er mich vorhero
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lasßen, er wolle am Abend vorhero auf
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früher Zeit sich hier einfinden bÿ mir
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werde also geschehen. So ist aber er biß
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vmb 9 Vhr nicht erschinen, dann er heüt
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sein Weeg von Frauwenfeld wekgenomm-
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Cronen geritten, von dannen mir ein
Apparitor in Frauwenfeld
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Böttlin zugeschikt, vnnd seiner Gegen-
describit Mancipia in
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wart berichtet. Darüber ich hin-
Eschenz.
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under zu ihme spatziert, vnnd nach
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vilem Complementen wir Zur Arbeit ge-
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sesßen. So sich von 10 Vhren bis vber
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2 Vhr verzogen, weilen die Leüt sehr
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gemach nacher gangen, vnnd sonderlich
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gar wenig, daß mann mit langer
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Gedult da sitzen müsßen. Nach demme
Prandet cum Patre Œco-
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Wir fertig, nam ich Herrn LandtWeÿbel
nomo nostro in Freuden-
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setzten vnß dorten wir beÿde schier vmb
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3 Vhr zu tisch, namen das Mittag Süp-
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plin ein, vnnd that ich ihme so gut ich könte.
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Sitzten darbÿ bis vber 4 Vhren, da er auf-
Discedit in Kalcheren.
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verreist.
- a
Korrektur durch Autor im Text. Rekonstruiert: "Frauwen" durch "Frauwenfeld" ersetzt.
- 1
Die 1331 erstmals erwähnte und 1848 aufgehobene Zisterzienserinnenabtei Kalchrain lag in der Gemeinde Hüttwilen im Kanton Thurgau (vgl. HLS online, Artikel Kalchrain). [Bibliografie]
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