Band 6, S. 218 (jpg. 229)
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Seiten waren die Wafen der Eÿdtgnössischen
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Leüw, alles schön erleüchtet. Zu Oberst
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die Namen Jesus vnnd Maria mit Feür gemacht etc.
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geleüchtet. Vnderzwüschen flogen eine vnzahl-
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bare Menge allerhand klein vnnd grosßen
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Ragetten haufenweis hinaus, auch vil der
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neben wider anders Geschüz von aufrechten
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vnnd dergleichen eine grosße Anzahl. Be-
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neben fliegte hinüber ein grosßer Feüriger
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sich in die Tiefe gestürzt, dorten mit guter
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Ragetten zersprungen etc. Vnnd zu beiden
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Seiten fechteten 2 feürige Mann mit ein
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anderen, welches alles ein lustiges zusehen
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gemacht. Eß ist aber kein Ding
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so schön, das nit etwann ein Vnglük sich dar-
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bÿ befinde. Denn erstlich einer oder der
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ander zimmlich stark, zwar nit gefährlich
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Fürstlich Gnaden gesinnet, das Te Deum laudamus
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nach
- a
Streichung durch Autor. Rekonstruiert: Wafen.
- b
Texteingriff durch Edition: Doppelpunkt durch Komma ersetzt.
- c
Streichung durch Autor. Unsichere Lesung: vnder.
- d
Unsichere Lesung.
- e
Unsichere Lesung.
- f
Unsichere Lesung.
- 1
Die Benediktinerabtei Beinwil-Mariastein liegt in der Gemeinde Metzerlen-Mariastein im Kanton Solothurn. Sie wurde 1147 erstmals erwähnt. 1653 trat sie der schweizerischen Benediktinerkongregation bei (vgl. HLS online, Artikel Beinwil-Mariastein). [Bibliografie]
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