Band 6, S. 302 (jpg. 313)
1
2
sich alle darzu zu schiken, denn mann alle mahl
3
das gewohnte Glöklin darzu geleütet, welches
4
männigklich zimmlich wohl erkennt.
5
6
Dahin seÿnd ordinariè kommen die Aufwarter,
7
auch die Herren Keller, wann sie vorhero nit
8
mögen zu weg kommen.
9
Darnach hatt es auch mithin Beicht Vätter
11
wie auch Priester, die etwas späters Mesß
12
leßen können.
13
Vnnd hatt mann bÿ dennen im Trunk vnnd
14
Sizen nit sondere Regel gehalten. Jedoch ist
15
nichts derbÿ geschehen, als was Auferbaüw-
16
liches ist.
17
18
Bÿ disem sizten ordinariè vor eintweders
21
ausßert einem oder anderen Mahl, da Pater Statt-
22
halter sein Stell versehen.
23
Ihre Fürstlich Gnaden, so Sie Tafel gehalten, sizte
24
allezeit oben an in der Mitte, denn auch keine
25
vornemmere Gäst hier geweßen.
26
Wann
Agenda (falls in Anzeigeoptionen aktiviert):
- Orts- und Flurnamen
- Personenangaben
- Wetterbeobachtungen
- Datierungen
- Fussnoten und textkritische Anmerkungen